Ich bin weiterhin begeistert vom Klang meines
Dynaudio Music 5. Zwar unterstützt er Spotify Connect, aber ich wollte ihn mit Hi-Res Audio füttern und habe mir aus diesem Grund einen Qobuz-Account geholt.
Für die, die Qobuz nicht kennen: Das ist ein Streaming Service wie Spotify, allerdings werden die Audiodaten in wesentlich höherer Qualität zur Verfügung gestellt. CD-Qualität (die es bei Spotify „HiFi“ im Laufe des Jahres auch geben soll), also 44,1 kHz Sampling-Frequenz mit 16 bit Auflösung (kurz 44,1/16) ist das Minimum, viele Alben sind in höherer Qualität verfügbar. Im Mainstream-Bereich sind es oft 44,1/24 oder 48/24, bei Klassik und Jazz (aber nicht nur dort) manchmal 96/24 oder sogar 192/24. Persönlich habe ich den Eindruck, dass vor allem die 24 bit einen Unterschied machen, bei höheren Samplingraten höre ich keine Unterschiede mehr oder bin mir sehr unsicher, ob ich mir das nicht nur einbilde.
Qobuz ist nicht nur wegen der Qualität toll, auch die redaktionellen Inhalte wie Informationen zu Künstlern und Alben oder kuratierte Playlists, oft in Zusammenarbeit mit Musikmagazinen, sind klasse.
Hi-Res Audio gibt es auch bei einigen anderen Anbietern, als prominentes Beispiel sei hier Tidal herausgepickt. Ohne mir Tidal näher anzusehen, habe ich mich vor allem wegen des Streamingformats für Qobuz entschieden: Bei Qobuz gibt es schlicht FLAC-Daten, die praktisch jedes Gerät versteht, das die hohen Bitraten verarbeiten kann. Tidal dagegen nutzt das etwas seltsame MQA-Format, das Hi-Res-Daten „faltet“, also in hohen Frequenzen von 44,1- oder 48-kHz-Streams Daten für 88,2 bzw. 96 kHz unterbringt. Quasi im unhörbaren, hochfrequenten Rauschen. Ein Player ohne MQA-Unterstützung spielt nur 44,1/48 kHz ab. Mit MQA-Unterstützung wird das Doppelte daraus, und mit einer zweiten „Entfaltung“ die anscheinend nur auf dem DAC selbst passieren kann, nicht auf einem Streaming-Gerät, können noch höhere Samplingraten herausgefaltet werden. Natürlich reduziert das die übertragene Datenmenge, aber das Marketing für MQA ist sehr komisch. Angeblich soll schon auf Playern ohne MQA-Unterstützung die CD-Qualität besser klingen als ein normaler Stream in CD-Qualität – das klingt schon sehr verdächtig nach Humbug, da ja eigentlich ein Rauschen hinzugefügt wird, das nichts mit dem ursprünglichen Stream zu tun hat. Egal – ich habe mich nicht länger damit beschäftigt, und mein Gerät unterstützt MQA nicht, also war es naheliegend, lieber zu Qobuz zu gehen.
Wie soll ich Qobuz in hoher Qualität wiedergeben?Das ist tatsächlich ein Problem. Denn: So etwas praktisches und geniales wie Spotify Connect gibt es in der Qobuz-Welt leider nicht. Qobuz spricht zwar von einem „Qobuz Connect“, soweit ich herausfinden konnte, ist damit aber kein eigenes Streaming-Protokoll gemeint wie bei Spotify, sondern lediglich die Übertragungsarten, die Qobuz in seinen Apps unterstützt.
Das sind:
- Bluetooth. Das ist für Hi-Res Audio aber ungeeignet, weil verlustbehaftet komprimiert übertragen wird. Mit Android und entsprechender Lautsprecher/Kopfhörer-Hardware sind über die verschiedenen aptX-Codecs zwar relativ gute Qualitäten zu erzielen, die Bitraten sind aber trotzdem weit unter den gewünschten Werten, und mit meiner iOS-Hardware + Bose-Kopfhörer habe ich sowieso verloren, weil beide nur AAC für Bluetooth unterstützen. Und ja, der Unterschied zwischen Bluetooth und einer Kabelverbindung zum Kopfhörer ist tatsächlich sehr deutlich hörbar, selbst bei einem iPad, dessen eingebauter DAC maximal 48 kHz Samplingrate unterstützt.
- Airplay. Ebenfalls ungeeignet, da maximal CD-Qualität unterstützt wird. Außerdem ist das Mobilgerät wie bei Bluetooth am Streaming beteiligt, das heißt die Daten gehen vom Anbieter zum Handy und von dort zum Lautsprecher. Das macht bei instabilem WLAN keinen Spaß, und vor allem kann man nicht gleichzeitig telefonieren und die Musik weiterlaufen lassen.
- Chromecast. Technisch die sinnvollere Variante, weil dem Lautsprecher gewissermaßen URLs fürs Streaming übergeben werden und das Telefon keine Daten schaufeln muss. Außerdem wird hier Hi-Res Audio unterstützt. Leider hat mein Music 5 kein „Chromecast built-in“, und Google ist immer verdächtig, sein Scherflein Daten abzuzweigen.
- Angeschlossene DACs. Die Windows- und Mac-Applikationen von Qobuz arbeiten natürlich mit USB-DACs zusammen, und das funktioniert auch mit Android- und iOS-Geräten: Wer dort zum Beispiel einen Dragonfly-DAC für seinen Kopfhörer anschließt, kommt in den Genuss von hochaufgelöster Musik. Für mich war das aber auch keine Option, weil ich den im Music 5 eingebauten DAC, der auf den Lautsprecher abgestimmt ist, arbeiten lassen und den Lautsprecher nicht mit analogen Daten füttern will.
- Ich kann meinen Music 5 als „Dock“ an meine iOS-Geräte anschließen. Auch hier bin ich aber auf CD-Qualität beschränkt.
- Die Windows- und Mac-Applikationen von Qobuz haben anscheinend UPnP-Support, der allerdings als „experimentell“ gekennzeichnet ist und mit verschiedenen Geräten sehr unterschiedlich gut funktioniert. Ich habe aber weder einen privaten Windows-Rechner noch einen Mac.
Tja. Was nun?
OpenHome: BubbleUPnP Server + Lumin oder LinnDie erste Lösung, die mir den erwünschten Qobuz-Genuss brachte, war OpenHome. Das ist ein offenes Protokoll, anscheinend eine Erweiterung von UPnP AV, das von Linn entwickelt wurde, einem Anbieter von HiFi-Audio-Produkten. Neben Linn setzen auch Lumin und einige andere Hersteller dieses Protokoll ein. Es behebt vor allem ein grundlegendes Problem von UPnP AV: Dort kann dem Gerät jeweils nur eine URL zum Abspielen übergeben werden. Ist der Song zu Ende, hört der Lautsprecher auf zu spielen, und der Controller (z.B. das Handy) muss ihm eine neue URL übergeben. Das ist ein Problem, weil entsprechende Apps auf Handys gerne vom OS gekillt werden, wenn man etwas anderes macht, zumal wenn sie nicht aktiv am Streamen sind. OpenHome dagegen unterstützt Playlists, die dem OpenHome-fähigen Gerät übergeben werden können, so dass es dann ohne Hilfe durch den Controller über längere Zeit spielen kann.
Mit UPnP alleine gibt es zwar auch schon Lösungen für Qobuz, wie etwa mconnect für iOS oder BubbleUPnP für Android. Hier ist aber (zumindest mit mconnect) das Handy wieder am Streaming beteiligt und schaufelt unnötig Daten.
OpenHome klingt also schon mal ganz gut, nur: Der Music 5 unterstützt OpenHome nicht.
Da kommt
BubbleUPnP Server ins Spiel. Das ist ein Stück Software, das UPnP-fähige Geräte OpenHome-kompatibel macht. Es kann für UPnP-Renderer einen OpenHome-Renderer zur Verfügung stellen: Software, die einen OpenHome-Renderer bedienen kann, wendet sich an BubbleUPnP Server und schickt die Befehle dorthin. BubbleUPnP Server verwaltet die Playlists und steuert die eigentlichen Lautsprecher via UPnP. BubbleUPnP Server ist komplett kostenlos, und das schöne ist: Es gibt Installpakete für diverse NAS-Systeme, so auch für mein Synology-NAS.
Wie kommt nun aber ein Qobuz-Stream auf dieses Konglomerat? Qobuz selbst unterstützt OpenHome schließlich nicht.
Da kommen die Apps von Linn und Lumin ins Spiel, die kostenlos für iOS zu haben sind. Wie es unter Android aussieht, weiß ich nicht genau, da wäre aber auch BubbleUPnP eine Alternative, das ebenfalls Qobuz unterstützt.
Eigentlich sind diese Apps zur Ansteuerung der Produkte von Linn und Lumin gedacht, sie funktionieren aber auch mit BubbleUPnP Server. Sie sind optisch schön aufgemacht und ermöglichen auch das Abspielen von Musik aus lokalen Bibliotheken, die via UPnP (DLNA) zur Verfügung gestellt werden, etwa von einem NAS.
In den Apps selbst kann man seine Qobuz-Credentials eingeben und hat dann auch Zugriff auf alles, was es bei Qobuz so gibt.
Das funktionierte grundsätzlich, hatte aber auch Nachteile:
- Es gibt diverse Bugs: Mein Music 5 hat im Zusammenspiel mit BubbleUPnP Server ein Problem, wenn er eingeschaltet wird und zu diesem Zeitpunkt bereits auf dem Server eine Playlist vorliegt. Das äußert sich so, dass der Music 5 im Web-Interface von BubbleUPnP Server ständig auftaucht und wieder verschwindet, und über die Apps von Linn und Lumin keine Wiedergabe gestartet werden kann. Einzige Lösung ist dann, direkt via UPnP (bei mir via mconnect) eine Wiedergabe zu starten. Sobald das geglückt ist (muss man ggfs. mehrfach versuchen), ist der Music 5 wieder stabil sichtbar und kann genutzt werden. Das Problem tritt nicht auf, wenn die aktuelle Playlist auf dem Server leer ist. Man muss also immer daran denken, nach dem Hören die Playlist zu löschen, und man kann nicht später weiterhören, wenn man den Lautsprecher nicht dauerhaft anlassen will. (Ich glaube, dass das ein spezielles Problem meines Music 5 in Kombination mit BubbleUPnP Server ist, das wahrscheinlich mit anderen Lautsprechern nicht auftritt.)
- Die Linn-App kann problemlos eine Playlist anlegen und starten, aber während der Wiedergabe wird das aktuell gespielte Stück nicht aktualisiert. Vermutlich tritt das im Zusammenspiel mit Linn-Geräten nicht auf, wohl aber mit BubbleUPnP Server.
- Die Lumin-App funktioniert besser, aber wenn sie längere Zeit nicht im Vordergrund war und dann wieder geöffnet wird, reagiert sie nicht mehr und muss abgeschossen und neu gestartet werden. Auch hier vermute ich, dass das mit Lumin-Geräten nicht so ist.
- Beide Apps sind eher darauf ausgelegt, Stücke aus eine lokalen Bibliothek abzuspielen. Qobuz (und Tidal, das beide ebenfalls unterstützen) ist eher ein Anhängsel, das jedesmal extra geöffnet werden muss.
- All die wunderbaren redaktionellen Inhalte von Qobuz sind nicht verfügbar, also die Texte über Künstler und Alben und auch die umfangreichen Informationen über beteiligte Musiker neben dem „Main Artist“.
- Ich habe keine Software für Linux gefunden, mir der ich Qobuz-Inhalte über einen OpenHome-Renderer abspielen könnte. Mit upplay kann immerhin eine Wiedergabe, die von einem andere Control Point aus gestartet wurde, beobachtet und kontrolliert werden, aber es kann keine Qobuz-Wiedergabe gestartet werden.
Fazit: Funktioniert, aber so
richtig gut ist es nicht.
ChromecastMein Music 5 hat einen optischen Eingang. Mit einem Chromecast Audio (dessen 3,5mm-Klinkenbuchse auch einen optischen Toslink-Anschluss enthält), so der Plan, könnte ich die Qobuz-App verwenden, Hi-Res Audio genießen und hätte alles, was ich will.
Leider gibt es den Chromecast Audio nicht mehr neu zu kaufen. Google hat sich wohl überlegt, dass man lieber die eigenen Lautsprecher und Lizenzen für Chromcast built-in verkaufen möchte statt Lautsprecher anderer Hersteller streamingfähig zu machen.
Natürlich kann man aber gebrauchte erstehen, und es gibt auch Versandhändler, die gebrauchte Chromecast Audios verkaufen.
Die Einrichtung war Google-typisch gruselig, mit all den Dingen, denen ich zustimmen musste, geht natürlich nicht ohne Google-Account etc.pp.
Das Streaming über die Qobuz-App funktionierte soweit wie gewünscht, aber so richtig zufrieden war ich dann doch nicht:
- Kleinstes Problem: Optisches Toslink geht nur bis 96 kHz. Das wäre zu verschmerzen gewesen, zwischen 96 kHz und 192 kHz höre ich definitiv keine Unterschiede mehr.
- Google-Grusel
- Zwar kann ich den Chromecast zur Stromversorgung direkt an den USB-Port des Music 5 anschließen, aber trotzdem sind die zusätzlichen Kabel einfach unpraktisch. Für stationäres Hören kein Problem, aber ich stelle den Lautsprecher oft an verschiedenen Orten auf, da ist das nervig.
- Der Chromecast Audio entwickelt ziemlich viel Wärme, gefühlt umso mehr, je höher die Qualität des abgespielten Materials ist. In normal temperierten Räumen ist das kein Problem, aber ich hatte ihn an einem sonnigen Märztag mit draußen auf der Terrasse – und er wurde so heiß, dass ich ihn kaum noch anfassen konnte. Ja, er war direkter Sonneneinstrahlung ausgesetzt, aber die war nicht sehr intensiv, und es hatte weniger als 20 °C. Ich hatte damit überhaupt nicht gerechnet und habe ihn dann erschrocken für einige Minuten in den Gefrierschrank gepackt. Bei weiteren Tests ist mittlerweile klar geworden, dass ich ihn nicht im Sommer auf der Terrasse werde verwenden können (auch ohne direkte Sonneneinstrahlung), und ebensowenig auf einem sommerlich heißen Dachboden, wo ich am meisten höre.
- Es gibt immer wieder Aussetzer: Das geschieht vor allem dann, wenn sich die Samplerate von einem Stück zum nächsten ändert. Dann hört der Music 5 manchmal einfach auf, Musik wiederzugeben. Es hilft dann, den optischen Stecker zu ziehen und wieder einzustecken, insofern ist der Music 5 wahrscheinlich nicht ganz unbeteiligt. Das scheint besonders häufig dann zu passieren, wenn der Chromecast heiß geworden ist, aber auch in kühlem Zustand zuweilen. Macht keinen Spaß.
- Linux bleibt auch hier außen vor.
Nutzbar also, aber nicht ideal.
Roon + LMS-to-uPnPRoon ist Software zum Verwalten und Abspielen von Musik für absolute Musik-Enthusiasten. Es ist nicht hundertprozentig perfekt, aber viel, viel,
viel perfekter als alles andere in dieser Richtung, was ich je gesehen habe.
Ich werde demnächst einen eigenen Artikel zu Roon schreiben, so viel vorab: Roon verwaltet die eigene Musikbibliothek und Qobuz oder Tidal so, als ob sie eins wären, es gibt (zumindest bei den Qobuz-Alben, die man zur eigenen Bibliothek hinzugefügt hat) keinen Bruch zwischen beiden. Es bietet außerdem eine riesige Datenbank an Metadaten und Informationen zu Künstlern und Alben, die ganz einfach und automatisch an die eigene Bibliothek angeflanscht werden. Roon ist auch teuer, um das nicht unerwähnt zu lassen: Aktuell zahlt man im Abo $ 13,– im Monat (oder $ 120,– pro Jahr), oder man leistet sich eine Lifetime-Lizenz für $ 700,–.
Das Konzept basiert auf einem mehr oder minder dicken lokalen Server („Core“), der die Datenbank verwaltet und ggfs. Audio-Streams transcodiert, und eher leichtgewichtigen Endpoints im Netzwerk, die dann nur Audio abspielen, z.B. auch Raspberry Pis mit entsprechend audiophiler Austattung. Die Software für den Core gibt es für diverse Betriebssysteme, u.a. Linux. Wer will kann sich auch fertige Hardware mit einem Roon Core darauf kaufen. Dazu gibt es die „Roon Remote“-Software, die die eigentliche Steuerung übernimmt. Letztere ist für iOS, Android, Windows und MacOS erhältlich, leider nicht für Linux, allerdings war sie auf meinem Arch mit
dieser Anleitung mit etwas Basteln unter Wine zum Laufen zu bringen.
Auch Roon unterstützt kein UPnP, ganz absichtlich, weil Probleme in dem Protokoll den Grundsätzen von Roon zuwiderlaufen.
Ich wollte Roon zuerst mit dem Chromecast ausprobieren, um einfach mal zu sehen, wie es ist. Mein Plan war eigentlich, mir dann einen Raspi mit
HiFiBerry Digi+ aufzusetzen und optisch mit dem Music 5 zu verbinden.
Kurz gesagt: Roon ist genial, und ich werde es behalten. Und ich habe einen anderen Weg gefunden, meinen Music 5 anzusteuern:
LMS-to-uPnP.
Eigentlich für den Logitech Media Server gedacht, bietet dieses Programm eine Bridge zwischen dem Squeezebox-Protokoll (das von Roon unterstützt wird) und UPnP. Einmal ein Config-File erzeugen, roon_mode auf 1 setzen, noch ein paar Parameter anpassen, glücklich werden.
Endlich ohne zusätzlichen Kabelwust und ohne Google Hi-Res Audio aus einer richtig guten Oberfläche!
Kleine Nachteile gibt es aber doch:
- Die Zeitangabe in Roon zum Abspielfortschritt liegt mehrere Sekunden daneben. Das ist vor allem dann doof, wenn Roon Songtexte anzeigt und jeweils zur aktuellen Zeile springt, die eben nicht die momentan aktuelle ist. Vermutlich sollte man nicht versuchen, einen so angebundenen Lautsprecher mit anderen zu einer Zone zu bündeln.
- Wenn ich die Lautstärke am Gerät verändere, spiegelt sich das in Roon nicht wieder, weil das Squeezebox-Protokoll entsprechende Rückmeldungen an den Server offenbar nicht vorsieht. (Umgekehrt funktioniert es, die Lautstärke kann also von Roon aus gesteuert werden.)
Und das wars auch schon. Alles andere funktioniert wunderbar.
Noch schöner wäre es natürlich, wenn mein Music 5 wirklich „Roon Ready“ wäre und das RAAT-Protokoll unterstützen würde. Tatsächlich gibt es vielleicht eine Chance, dass das kommen könnte: Wie im
Artikel über den Lautsprecher geschildert, ist für Dynaudio letztes Jahr der Provider für das Backend der Music App weggefallen, und plötzlich gibt es keinen Support mehr für Tidal und Qobuz und Spotify. Spotify Connect wurde dann erst neu hinzugefügt.
RAAT würde eine relativ einfache Möglichkeit bieten, für einige Kunden die entsprechende Funktionalität wiederherzustellen. Jedenfalls wurden meine Anfragen an den Dynaudio-Support bzgl. möglicher zukünftiger Unterstützung von Chromecast oder RAAT sehr unterschiedlich beantwortet: Chromecast nein, RAAT: Wir leiten das ans Produktmanagement weiter. Das sagt natürlich noch nichts, aber vielleicht kann ich in Zukunft sogar auf LMS-to-uPnP verzichten.